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LUX • LICHT • LUZ

Wegweiser - "Alles wendet sich zum Licht"

Die Sterne am Nachthimmel bezaubern die Menschheit seit Jahrtausenden. Das ewige Licht der Sonne und das mystische Licht des Mondes bestimmen das Leben auf der Erde.

Seit es uns Menschen gelungen ist Feuer zu entfachen und damit selbst Licht zu erzeugen, können wir die Nacht erhellen und unsere Tage verlängern.

In den letzten zwei Jahrhunderten gelang es, das Licht vom Feuer zu trennen. Das Gaslicht hatte noch eine Flamme, aber die Erfindung der Glühbirne brachte ohne offenes Feuer eine nie gekannte Helligkeit in die Häuser und Arbeitsstätten.

Mit der Erfindung der Fotografie wurde es dann möglich Menschen, Gegenstände und Erinnerungen festzuhalten. Die Fotografie ermöglicht uns Lichter einzufangen:
Unwiederbringliche Augenblicke - wenn ein Blitz den Himmel erhellt, die bunten Farben eines Feuerwerks, die Scheinwerfer eines vorüberfahrenden Autos oder die strahlenden Reflexe auf der Oberfläche eines Gewässers.

Die Fotografie verführt uns dazu mit dem Licht zu spielen, zu experimentieren, das Licht zu brechen und in seine Spektralfarben zu zerlegen.

Dennoch gibt es auch in der experimentellen Fotografie selten zwei völlig identische Bilder. Licht bleibt eine vergängliche, kapriziöse Erscheinung des Augenblickes und ist gerade deshalb für den Betrachter so faszinierend.

Foto: Juan José Lengruber

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